Heilpflanze des Jahres 2011: der Rosmarin

Heilpflanze des Jahres 2011: der Rosmarin

Nicht umsonst hat der Rosmarin den Titel die Heilpflanze des Jahres 2011 verliehen bekommen. Denn Rosmarin ist bekannt für seine heilende Wirkung. Doch nicht nur dass, die Heilpflanze des Jahres 2011, ist seit langen stetiger Begleiter der traditionellen Mittelmeerküche. Auch in Deutschland gewinnt er immer mehr an Beliebtheit. Rosmarin ist ein beliebtes Gewürz zum Verfeinern von vielen Speisen. Eine besonders gute Geschmacksnote verleiht Rosmarin, vielen Fleischgerichten. Alle Teile der Heilpflanze sind zum Verzehr geeignet.

Aber in erster Linie ist Rosmarin, dank seiner heilenden Wirkung bekannt. Die Heilpflanze des Jahres 2011, hat diesen Titel nicht umsonst verliehen bekommen, denn sie enthält Wirkstoffe, wie Gerbstoffe, Bitterstoffe, Flavonoide, Harze und ätherische Öle. In altertümlichen Kräuterbüchern tritt Rosmarin immer wieder auf. Für Mönche in Klöstern galt er als wichtigstes Heilmittel überhaupt. Die heilenden Wirkstoffe enthält er hauptsächlich in seinen Blüten, doch auch in den Blättern kommen die Wirkstoffe zu großen Anteilen vor. Die Heilpflanze des Jahres 2011, wird vorwiegend als Tee oder äußerlich anzuwendende Tinktur angeboten. Durch die ätherischen Öle, die der Rosmarin enthält, ist eher davon abzuraten, ihn innerlich anzuwenden. Es könnten Reizungen des Magens auftreten.

Die Wirkstoffe, welche die Heilpflanze des Jahres 2011 beinhaltet, finden ihre Verwendung hauptsächlich für folgende Beschwerden. Rosmarin ist ein wahres Wunder gegen niedrigen Blutdruck und zwar deshalb, weil er Herz-Kreislauf stärkend ist und somit den Blutdruck stabilisiert. Des Weiteren zeigt er Wirkung bei Herzbeschwerden und Herzrhythmusstörungen. Wer unter Verdauungsbeschwerden oder starken Blähungen leidet, sollte vor jedem Essen eine Tasse frischen Rosmarin Tee trinken. Die Beschwerden werden schon nach einiger Zeit erträglicher werden. Wer Tee nicht gerne trinkt, kann sein Essen mit der Heilpflanze des Jahres 2011 würzen. Wer unter Migräne oder Kopfschmerzen leidet, der kann seine Beschwerden mit einer Tinktur aus der Heilpflanze lindern. Die ätherischen Öle bekämpfen die Symptome. Auch das strapazierte Nervenkostüm kann mit einer Kur aus Rosmarin Tee gestärkt werden. Bei Frauenleiden ist ebenfalls eine Kur mit der Pflanze zu empfehlen. So kann die ausbleibende Menstruation in Gang gesetzt werden oder bei Krämpfen während der Periode können die Beschwerden gelindert werden. Genauso gut hilft Rosmarin bei Beschwerden in den Wechseljahren.

Es gibt folgende Anwendungsformen. Entweder die Rosmarin Tinktur, welche als Einreibungen oder Bäder verwendet wird. Die Wirkung der Tinktur ist belebend und kann auch Gelenkschmerzen lindern. Das ätherische Öl ist besonders wirksam. Da es aber sehr stark ist, sollte es nur für die äußere Anwendung infrage kommen. Das Öl kann z. B. in eine Duftlampe gegeben werden, damit es seine Wirkung verbreiten kann. Und dann gibt es noch den Rosmarin Tee, dieser sollte immer frisch aufgebrüht verwendet werden.

Foto: hilde / photocase.com

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