Pfefferminze
1750 wurde die Pfefferminze in Mitcham bei London angepflanzt, was somit das ursprüngliche Anbauungsgebiet ist. Pfefferminze kommt immer aus gemäßigten Klimazonen. Die bedeutendsten Kulturen befinden sich in Michigan und New York. Doch auch in Spanien, Südamerika und Asien gibt es Anbaugebiete für Pfefferminze. Sogar in Deutschland findet man kleine Anbaugebiete. Diese sind in moorigem Gelände um München zu entdecken.
Die Pfefferminze erkennt man daran, dass es eine krautige Pflanze ist. Die Blätter sind kahl und etwas länglich, spitz und gesägt. Die Blüten an der Basis schwarz, und gehen ins bläulich – lila über. Diese Pflanze hat eine Wuchshöhe von 50 bis 100 cm.
Die Pfefferminze gehört zu den beliebtesten Heilpflanzen, da sie sehr vielseitig einsetzbar ist. Sie kann in Erkältungsmitteln verarbeitet werden, sowie in Lebensmitteln. Zudem weist sie einen sehr hohen Wirkungsgehalt auf. Die Pflanze kann bei Atembeschwerden, bei einer Erkältung, helfen, und kann sogar Kopfschmerzen mindern. Sogar bei Muskelschmerzen wurde schon die Pfefferminze eingesetzt, da sie eine kühlende Wirkung hat.
Der wissenschaftliche Name der Pfefferminze ist Mentha x piperita. Sie gehört zu der Familie der Lippenblütler.
Mögliche Wirkung
antibakteriell, entzündungswidrig, galletreibend, keimtötend, krampflösend, schmerzstillend.
Mögliche Anwendungsgebiete
Verdauunsgbeschwerden, Appetitlosigkeit, Blähungen, Durchfall, Erkältung, Gallenbeschwerden, Herzschwäche, Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Magenkrämpfe, Nervenschmerzen, Nierenschwäche, Schlaflosigkeit, Übelkeit.
Verwendbare Pflanzenteile
Blätter